Girls’Day

Mädchen im Mittelpunkt

Seit 2001 haben am Girls’Day – Mädchenzukunftstag Schülerinnen ab der 5. Klasse deutschlandweit die Möglichkeit, ein eintägiges Praktikum in einem Unternehmen, einem Betrieb oder an einer Hochschule zu absolvieren und dort Berufsfelder und Ausbildungsberufe kennenzulernen, die traditionell von Männern dominiert werden. Auf diese Weise sollen Hemmschwellen, Barrieren und Vorurteile auf Seiten der Mädchen genauso wie auf Seiten der Unternehmen und Institutionen abgebaut werden. Die Mädchen erhalten Einblick in spannende Berufsfelder und die Anbieter der Praktikumsplätze werden auf die Qualitäten der Schülerinnen aufmerksam. Denn während junge Frauen nach dem Schulabschluss das Ausbildungsangebot und ihre Berufsmöglichkeiten bislang nicht voll ausschöpfen, fehlt es gerade in technischen und techniknahen Bereichen an qualifiziertem Nachwuchs. Unternehmen sollten also ein Interesse daran haben, junge Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern.

Koordiniert wird der Girls’Day auf Bundesebene vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. Der Verein beschäftigt sich seit 1999 mit gesellschaftlich relevanten Themen und ist unter anderem für die Entwicklung so wirkungsvoller Initiativen und Projekte wie Komm, mach MINT mitverantwortlich.

Seit wir 2013 den ersten Relaunch durchgeführt haben, entwickeln wir die Website laufend weiter und passen sie in regelmäßigen Abständen den aktuellen technischen Standards und den aktuellen Anforderungen an. Auf diese Weise haben wir eine Plattform bereitgestellt, über die jährlich rund 100.000 bundesweit ausgeschriebene Praktikumsplätze eingestellt, eingesehen und verwaltet werden können und die sowohl den Mädchen als auch den Unternehmen und den Betreibern der Website den bequemen, intuitiven Zugriff auf alle für sie jeweils relevanten Inhalte bietet. Dazu gehört ganz selbstverständlich auch die Bereitstellung von Inhalten gemäß der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV).

2020 bestand die Herausforderungen an die Website genauso wie an den Girls’Day darin, den Mädchen auch in Pandemie-Zeiten etwas anbieten zu können. Viele Unternehmen entwickelten digitale Formate, um ihnen auch unter erschwerten Bedingungen Einblick in ihr Berufsfeld bieten zu können. Entsprechend stellten sich auch neue Anforderungen an die Website, vor allem an das sogenannte Radar, über das Angebote vor Ort und nun auch ortsunabhängige, digitale Angebote gesucht und angezeigt werden können – eine Alternative, die dankbar angenommen wurde, wie die trotz der Pandemie hohe Zahl der vermittelten Plätze beweist.

In diesem Zuge haben wir das Design der Website nach funktionalen Gesichtspunkten, vor allem nach Gesichtspunkten der Benutzerführung vollständig überarbeitet und auch die Gestaltung des Newsletters und der mobilen Version dem Redesign angepasst. Zusätzlich haben wir eine Diagrammbibliothek implementiert, mit der die auf der Website präsentierten statistischen Daten dynamisch dargestellt werden können. Parallel zur erfolgreichen Überarbeitung der Website des Girls’Day wurde auch die Website des Boys’Day den aktuellen Anforderungen angepasst.

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Tobias Stracke

+49 521 98640911

tobias@meier-stracke.de